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Eine Information der 'Stiftung Much' : Im Rahmen ihres "Unsere-Welt-Tag" ziehen jeden Montag jeweils zwei Kinder der 3. Klassen mit Bollerwagen zum nahen Schulgarten. Ebenfalls dabei sind dieses Mal die Schüler-Reporterinnen Anne und Emilia, die die Arbeit ihrer Mitschüler mit Fotos und Texten dokumentieren wollen. Angeleitet und betreut werden die Schüler von der Leiterin der 'Solidarische Landwirtschaft eco:much', Sabine Müller, sowie dem Mitarbeiter Simon Werl, in enger Zusammenarbeit mit den Lehrerinnen.
Heute sind auch zwei Vertreter der 'Stiftung Much' zu Besuch, die gespannt beobachten, was es im Schulgarten so alles zu sehen und zu tun gibt. Erst einmal wurden im Baumstamm-Sitzkreis Natur-Erlebnisse der Woche ausgetauscht. Dabei konnten zwei Kinder ihr neu erworbenes Wissen schon anwenden : Sie hatten gelernt, schwarze und rote Johannisbeer-Pflanzen am Geruch ihrer Blätter zu unterscheiden. "Das wusste noch nicht einmal meine Oma !", erzählt eine Schülerin stolz.
Anschließend wurden die anstehenden Arbeiten besprochen. Von nun an wurde im Garten mit Begeisterung gerodet und geharkt für die Aussaat der Wildblumenwiese, ein Hügelbeet fertiggestellt, Tomaten- und Kürbispflanzen eingepflanzt, Zucchinis ausgesät, Erde gewässert, eine Beetumrandung gebaut, aber auch zehnMinuten lang störende "Beikräuter" gejätet. Die Zeit verging wie im Flug. In der Schlussrunde äußerte eine Schülerin sogar : "Heute hat mir das Unkrautjäten viel mehr Spaß gemacht als beim letzten Mal.“ Da würde Oma bestimmt schon wieder staunen.
Die 'Stiftung Much' freut sich, dass sie neben dem zur Verfügung gestellten Erd- und Pflanzenmaterial auch mit der Anschaffung von Arbeitsutensilien zum Gelingen dieser tollen Arbeitsgemeinschaft beitragen kann.