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Heufresser-Spiele und -Festival vom Regen beeinträchtigt

So knapp war die Entscheidung beim "Goldenen Biss" im Finale noch nie

Drei Wettbewerbs-Gewinner wurden gestern ermittelt :  Beim Filmfestival in Cannes wurde die "Goldene Palme" vergeben, in Berlin wurden die Sieger des 'DFB-Pokals' ausgespielt - und in Much die Gewinner der Heufresser-Wettkämpfe ermittelt !  Dieses Mal war es in mehrfacher Hinsicht eine besondere Austragung der im Jahr 2006 ins Leben gerufenen Spiele rund ums Heu.

Schließlich war es die Jubiläums-Ausgabe - der mittlerweile zehnte Wettbewerb. Neu war auch der Austragungsort. Statt der Hauptstraße im Ortszentrum war der Sportplatz an der Bundesstraße 56 Schauplatz des Wettstreits. Letztlich sorgte das Wetter für eine Neuerung :  Zunehmender Regen erschwerte die Aufgaben und ließ die Anzahl der anfangs rund 250 Zuschauer/innen allmählich schwinden.

Aufgrund der geänderten Lokalität wurde auf das gewohnte Rennen mit den Heuwagen ebenso verzichtet wie auf das große Wasserbecken. Dafür wurden der Skatepark und die Volleyball-Felder, deren weicher Sandboden für Erschwernis sorgte, als Spielstätten einbezogen. Das Halbfinale namens "Heufresser füttern" und das Finale mit dem Titel "Der goldene Biss" blieben dagegen in der üblichen Form erhalten.

Acht Teams waren angetreten, um sich miteinander zu messen. Darunter waren zahlreiche bekannte, aber auch neue Gruppen. Neben den Titelverteidigern "Heuräumer" waren die "Thekensportler", die "KSK-Heuteufel" und die "VR-Heufighter" wieder dabei. Dazu kamen die "Heuvolleys", die "VfR Eierköppe" und die "Landjugend" aus Engelskirchen. Die weiteste Anfahrt hatten die "Heuriccans" aus Idstein im Rheingau-Taunus-Kreis, die familiäre Bande ins Bergische führte.

Nach sechs Vorläufen konnten sich im ersten Halbfinale die "Heuräumer" klar gegen die "Heuvolleys" durchsetzen, im zweiten die "Thekensportler" mit kurzem Vorsprung gegen die "Landjugend". Denkbar knapp ging das Finale aus, nur eine Sekunde lag zwischen dem entscheidenden Biss der beiden Teilnehmer ins Heu, das - angelehnt an die Heufresser-Legende - wieder von den Geistlichen der beiden Mucher Kirchengemeinden dargereicht wurde :  Pfarrerin Sabrina Frackenpohl-Koberski und Diakon Guido Hagedorn. So konnten schließlich die "Thekensportler" wieder einmal den Sieg für sich verbuchen.

Die im Finale geschlagenen "Heuräumer" durften bei der anschließenden Siegerehrung aber die zweite Trophäe des Tages entgegennehmen. Im Einlage-Wettbewerb "Der stärkste Heufresser" hatte ihr Teammitglied einen Oldtimer-Traktor am schnellsten mit Muskelkraft über die vorgegebene Distanz gezogen.

Der neue Austragungsort ermöglichte zudem am Abend ein Musikfestival in der eigens dafür aufgebauten Partyzone. Zum Line-up gehörten die lokalen Gruppen 'RSW-Band' und 'Jack is back', 'The Moobies' aus Neunkirchen-Seelscheid sowie die bekannte Bonner Brassband 'Knallblech'. Allerdings sollte auch der Abend von anhaltendem Regen beeinflusst werden ... (cs)
 

 

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25. Mai 2025,
ergänzt am
29. Mai 2025


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